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Boogie Woogie

02.08.2026 - 07.08.2026

Immer in Bewegung sein.
6 Tage / 5 Nächte
ab 1.130,- | ab 902,-

Geschichte des Boogie Woogies:

Boogie-Woogie gehört zur Familie der Swing-Tänze. Er entstand in den 1920er Jahren in den USA aus dem East Coast Swing, einem vereinfachten tänzerischen Derivat des Ende der 1920er Jahre aus schwarzen Wurzeln entstandenen Lindy Hop der 1930er Jahre. Die Verwendung der Bezeichnung „Boogie-Woogie“ für den Tanz bleibt auf Europa beschränkt.
East Coast Swing und Lindy Hop verbanden ein Grundgerüst an Tanzschritten, die zu immer wieder neu erfundenen und abgewandelten Tanzfiguren zusammengesetzt wurden, mit akrobatischen Elementen. Die Quellenlage ist dürftig. Sie stützt sich im Wesentlichen auf Lebenserinnerungen und einige wenige filmische Dokumente. Darauf gestützt ist die Annahme, dass stundenlange Tanzvergnügen und Dauer-Tanzwettbewerbe in den 1930er und 1940er Jahren dazu beitrugen, dass die Tänzer neue Figuren erfanden. Amerikanische Soldaten brachten diesen Tanz nach dem Zweiten Weltkrieg nach Europa, wo ihn die Jugend für sich entdeckte. Aufgrund der dem damaligen Zeitgeist entsprechend empfundenen Unmoral und größtenteils wegen seiner schwarzen Wurzeln erfahrenen gesellschaftlichen Ächtung lehnten es Tanzlehrer nach dem Krieg zunächst weitgehend ab, diesen Tanz in ihren Schulen zu unterrichten. So wurde er in die Hinterzimmer der Tanzschulen sowie in die über eine Musikbox verfügenden Milchbars und Tanzbierbars verbannt und verbreitete sich durch Abgucken und Experimentieren.
Da man sich dem Interesse der Jugend an diesem Tanz nicht dauerhaft zu entziehen vermochte, wurde der afroamerikanisch geprägte Swing-Tanz durch europäische Tanzlehrer an den europäischen „Geschmack“ angepasst. Im Gegensatz zu den ursprünglichen Tänzen wird der Boogie-Woogie in Tanzschulen und Vereinen daher aufrechter, kompakter und oft in klar definierten Linien vermittelt und getanzt. Elemente, die als anstößig angesehen wurden, wurden nicht vermittelt. Die „Europäisierung“ des Swing-Tanzes setzte sich unter dem Einfluss der Tanzschulen mit dem Jive und Rock ’n’ Roll weiter fort. Eine Hochburg für den Boogie-Woogie in den 1950er Jahren war Berlin.
Boogie-Woogie wird nicht, wie man erwarten würde, ausschließlich auf Boogie-Woogie-Musik getanzt, sondern aufgrund der verwandten musikalischen Elemente, vorwiegend auf Rock ’n’ Roll, Rockabilly, Rock, Jump Blues und Swing. 

Die Boogie Woogie-Tage sind für Anfänger / Fortgeschrittene geeignet. Im Kurs werden die Tanzpartner regelmäßig gewechselt, sodass niemand durch einen vielleicht aktuellen stärkeren oder schwächeren Tanzpartner bevorzugt oder benachteiligt wird.
Durch Tanzen werden Gesäß-, Bein-, Bauch- und Rückenmuskeln beansprucht. Auch der Kalorienverbrauch ist nicht zu unterschätzen.
Gute Laune, viel Spaß und Bewegung gehören zu den positiven Einflüssen.
Eben die beste Erholung im Aktivurlaub!

Trainer:
Klaus Vollgruber 

 

Wer ist noch dabei?
Frag einfach in der AVIVA make friends Community nach wer dabei ist, lernt euch vorab kennen und verabredet euch zur gemeinsamen Anreise 🙂

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