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Im AVIVA ist was los!

Buche noch heute Lebensfreude: Komme ins AVIVA und genießen einen unvergesslichen Urlaub in bester Gesellschaft.

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Eine bewegende Unternehmensgeschichte
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Die Geschichte zum einzigartigem AVIVA!
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Lifestyle, Innovation, Einzigartigkeit & Bodenständigkeit. Die Geschichte zum einzigartigem AVIVA!

make friends – AVIVA ist mehr als nur ein Hotel!

Wie jede Geschichte beginnt auch diese Geschichte, dass alles vor sehr langer Zeit begann. Eigentlich schon in den 1980iger Jahren, als 2 km vom AVIVA entfernt im beschaulichen Afiesl im Mühlviertel, der Tourismuspionier Werner Pürmayer seinen elterlichen Betrieb, das Bergergut, übernommen hat.

Ein kleiner Gasthof mit einfacher Ausstattung, direkt an der damals noch geschlossenen tschechoslowakischen Grenze und somit unmittelbar am Eisernen Vorhang gelegen. In einer Gegend, in der sich Fuchs und Henne Gute Nacht sagen, abseits von den großen Skigebieten der Alpen, den schönen Seen und weit weg von den großen Städten. Welcher Tourist soll sich hier ins nördliche Oberösterreich, einem touristischen Niemandsland am Ende (oder am Anfang – wie man es eben sehen will) der Welt, verirren?

Doch schon damals war das die DNA des Betriebs, eben sich nicht auf die touristischen Einrichtungen wie ein Skigebiet als ein Reisemotiv für die Gäste zu verlassen, sondern mit einem einzigartigen Hotelkonzept, mit sehr hoher Qualität und laufender Innovation die Gäste nicht nur zufriedenzustellen, nein, sondern zu überraschen und viel mehr noch, sie richtig zu begeistern.

Und das schaffte Werner Pürmayer zusammen mit seiner damaligen Frau Johanna mit viel Liebe zum Detail und einer hohen Gästefürsorge. So war das Bergergut eines der ersten Hotels weit und breit, dass mit einem einzigartigen und innovativen Romantikkonzept seinen Gästen weit mehr als für die damalige Zeit typisches gewohntes Angebot eines Ferienhotels wie Schlafen, Essen und Trinken anboten. Zudem waren schon damals Kinder im Hotel nicht erlaubt.

Engerl & Bengerl, Himmel & Hölle, … ein Paradies für alle Verliebten und Paare. Der Erfolg stellte sich rasch ein und noch heute ist das Bergergut ein einzigartiges, innovatives und erfolgreiches Viersterne Superior Qualitätshotel mit einer 2 Hauben Küche.

Anfang der 2000er Jahre kamen dann Pläne für eine Multiplizierung des erfolgreichen Bergerguts in den Sinn. Doch der Weg ging in eine andere Richtung, hatte sich doch in der Zwischenzeit die Welt, die Gesellschaft und die Lebensformen stark verändert. Der Anteil der Singles, Single Haushalte und die Anzahl von Scheidungen stiegen massiv an. So waren damals bereits über 30% der Bevölkerung Single … und täglich wurden es mehr. Viele Branchen stellten sich auf die neue Zielgruppe ein, doch in der Ferienhotellerie tat sich wenig. 

Diesen Trend und die einzigartige Marktgegebenheit erkannte die erfolgreiche Hoteliersfamilie Pürmayer und entschloss sich ein Hotel ausschließlich für Singles und Alleinreisende zu errichten. Denn alleine verreisen, Essen alleine am Katzentisch, ein kleines Einzelzimmer im hintersten Winkel, ein hoher Einzelzimmerzuschlag und dann vielleicht noch bemitleidende Blicke von Paaren und Familien … das ist jedenfalls kein schöner Singleurlaub und ein Hotel für Singles gab es ja europaweit nicht.

Begeistert von der Idee und der Marktlücke eines Singlehotels, musste nur noch ein geeignetes Grundstück gefunden werden. Das dauerte nicht lange und im benachbarten St. Stefan, am Waldrand, auf einem ausgiebigen Kraftplatz, mit einem einzigartigen Ausblick auf die Alpen und auf 925m Seehöhe gelegen, sollte das neue Hotel nur für Singles errichtet werden. Ein Lifestylehotel im Mühlviertel, mit dieser atemraubenden, sanfthügeligen Landschaft, ein idealer Ort für einen Urlaub als Single.

Zusammen mit Werner Pürmayers Schwager Franz Engleder, die gemeinsam eine Gesellschaft gegründet haben, ging es nun an die Planungen. Banken und Behörden mussten von der Idee eines Hotels exklusiv für Singles überzeugt werden, die geeigneten Baufirmen und vor allem die architektonische Ausstattung musste gefunden werden. Sollte doch den Behördenvorgaben entsprochen werden, das Hotel sich bestmöglich in die Landschaft einbetten muss und nicht höher als die Bäume des angrenzenden Waldes errichtet werden darf.

Dazu musste auch neu gedacht werden, denn ein Alleinreisender hat bei seinem Singleurlaub andere Vorstellungen und Erwartungen als Familien und Paare. So müssen die Zimmer nicht ganz so groß sein, wie bei Familienhotels üblich. Aber dafür braucht es eine weitläufige Lobby mit einer großen Terrasse mit diesem Ausblick, große Kommunikationstische im Restaurant und vor allem eine Disco und eine Alm, die anfangs noch Einkehr hieß und 2009 zur bekannten und beliebten AVIVA Alm wurde, 2012 und 2015 mehrmals umgebaut und erweitert wurde.

Alle Gäste sollten diesen einzigartigen Ausblick direkt aus dem Gästezimmer erleben können und so sind alle 100 Zimmer und die 2 Suiten südlich mit Blick auf die Alpen gerichtet. Das Hotel passt sich ideal in die Landschaft ein, ist von weiten erkennbar, aber ohne aufzufallen und orientiert sich an den Farben an die Natur und den Wald im Hintergrund. Dafür sorgen die verschieden färbigen Glaspanelle bei den Gästezimmern, die je nach Sonneneinstrahlung für einen unterschiedlichen Aussehen des Hotels sorgen. Somit ist das Singlehotel auch ein Designhotel.

Nun musste noch ein passender Name für das Hotel gefunden werden. Dieser war mit AVIVA rasch geboren. VIVA steht für pulsierendes und spannendes Leben, alles anders als Langeweile und Einsamkeit. Das A vor dem VIVA ergab sich dann einfach aus der positiven Sprachmelodie heraus. Die Nautilus vor dem Hoteleingang soll dem ankommenden Gast mitteilen, raus aus dem Schneckenhaus und rein ins Leben … und das ist auch AVIVA.

2006 startete der Bau des Hotels und dank eines milden und schneearmen Winters 2006/07, konnte die Errichtung des Singlehotels rasch und zeitgerecht umgesetzt werden. Nach den vielen Arbeiten in der Pre Opening Phase, eröffnete am 1. Oktober 2007 das 1. Singlehotel in Europa mit einer fulminaten Eröffnungsfeier mit viel Prominenz aus nah und fern.

Zu Beginn 2008 wich die anfängliche Euphorie und nach den ersten Erfolgen folgte rasch die Ernüchterung. Die geplanten Auslastungszahlen waren deutlich unter den Erwartungen. Zudem leidete das Image. Der Ruf als ein Singlehotel wurde oftmals, vor allem am Land, falsch verstanden. Die wenigen Gäste waren von der Ausstattung, der Lage des Hotel und der Qualität begeistert, doch es fehlte an Fun, Abwechslung und Entertainment. Darüber hinaus gab es keine Markenstrategie und so wechselte die Identität und das Logo des Hotels mehrmals. Singlehotel, Singleroom, Spirit & Spa, … und auch kein klares Bekenntnis zur Zielgruppe und der ursprünglichen Hotelidee. So war auch das Markting zum Hotelstart und im 1. Betriebsjahr äußerst schwach und der Interessent konnte sich nicht orientieren, was ihm im Hotel erwarten würde.

Für die Erweiterung der Zielgruppen wurde als Ergebnis der schwachen Starts 3 Seminarräume im hinteren Teil des Hotels errichtet. Damit sollte die Auslastung rasch gesteigert werden können, in dem Firmen für Seminare und Events angesprochen werden.

Doch die benötigten Erfolge blieben aus und die Kreditgeber wurden unruhig, sodaß es 2009 zum Zerwürfnis und Meinungsverschiedenheit über die Hotelausrichtung zwischen den beiden Gesellschaftern, Geschäftsführern und Schwager Werner Pürmayer und Franz Engleder kam. Werner Pürmayer sollte zukünftig das Hotel alleine führen und Franz Engleder, der maßgeblich durch die Planungs- und Bauphase geführt hat, schied aus dem Unternehmen aus.

Werner Pürmayer setzte rasch auf eine schnelle Belebung des Hotelangebots hin zu mehr Entertainment und Unterhaltung. Dazu setzte er Christian Grünbart als Hoteldirektor ein, dem Pürmayer aus der Marketingkooperation und Tourismusverband Traumarena bestens bekannt war.

Doch nun musste sich rasch der Erfolg einstellen, denn die Bank gab dem neuen Führungsduo nur 18 Monate Zeit, um eine sehr gute Auslastung zu erreichen. Doch wie sollte das gelingen?

Im Juni 2009 kam dann auf der Autofahrt von einem mehrtägigen Strategieworkshop am Bodensee zurück ins Mühlviertel, nach stundenlangen Gesprächen und Diskussionen, kurz vor Mitternacht schlussendlich die erleuchtende Idee der zukünftigen Hotelausrichtung … MAKE FRIENDS … AVIVA****s make friends – Gesellschaft, einfach neue Freunde finden, Kommunikation, Spaß, Sport, Entertainment, … einfach andere Menschen kennenlernen und Gästen eine tolle Zeit und einen einzigartigen Singleurlaub bieten. Nicht nur Wellness, als Hauptangebot vieler Hotels, sondern viel mehr. In kurzer Zeit viele Menschen und Gleichgesinnte kennenlernen können, doch immer mit Niveau eines Viersterne Superior Hotel, als Mehrwert des Hotels viele tolle Gespräche, lachen, einfach in Gesellschaft sein, tanzen, feiern, gemeisam sportlich aktiv sein und einfach in Gesellschaft und nicht alleine sein. Vor allem Menschen eine schöne und tolle Zeit zu ermöglichen, sich bestens vom Alltag zu erholen und einfach Zeit für sich haben. Ein tolles und vor allem einzigartiges Konzept!

AVIVA sports für ein umfangreiches und abwechslungsreiches Sport- und AktivprogrammAVIVA highlife für zahlreiche Events und Singlepartys im hoteleigenen Dance Club oder auf der urigen Alm nebenan und AVIVA relax für Wellness, Beauty, Massagen und Treatments für das persönliche Wohlbefinden.

Das AVIVA hatte nun endlich seine Identität, seine DNA, seinen Kern und seinen Anziehungspunkt und sollte damit vielen Menschen eine große Freude und eine einzigartige Singleurlaubszeit bereiten.

Die Stimmung und Schwingung stimmte nun! Der Erfolg stellte sich rasch ein! Statt Langeweile nun pulsierendes Leben, statt gelangweilte Gäste nun begeisterte Gäste, statt geringer Auslastung ein ausgebuchtes Hotel mit Warteliste und das innerhalb nur weniger Wochen.

Zahlreiche Erneuerungen folgten auf das neue Konzept mit einem clubähnlichen Angebot. Ein Sportprogramm (AVIVA sports) und ein Entertainmentprogramm (AVIVA highlife) mit unzähligen Angeboten, weit und breit einzigartig, begeistern die Gäste, die bald zu Stammgästen werden und AVIVA weiterempfehlen. Inzwischen haben die Social Media Kanäle mit vorerst Facebook und die Suchmaschine Google die Bekanntheit des Singlehotels markant erhöht. Somit konnten einfacher neue Gäste in dieser großen Zielgruppe in den drei Ländern Österreich, Deutschland und Schweiz erreicht werden. Mittlerweile sind bereits rund 40% der Menschen Single.

Ein Auslastungsrekord jagte den anderen und 2010 kam der mutige Schritt, nun ab sofort und bewusst keine Paare mehr im Hotel zuzulassen. Klarheit im Konzept und keine Schlangenlinien mehr, war nun die Devise. Der mutige Schritt sollte rasch belohnt werden, denn mit dem AVIVA ging es weiter bergauf.

Ende 2011 schied Christian Grünbart als Hoteldirektor aus dem Unternehmen aus, um sich mit einer eigenen Firma G7 Tourismusberatung selbstständig zu machen. Der Erfolg setzte sich auch 2012 und 2013 fort.

Doch nun zogen im mittlerweile erfolgsverwöhnten AVIVA erste dunkle Wolken auf. Langjährige Stammgäste kehrten dem AVIVA den Rücken und blieben aus. Nachlassende Qualität, Abgehobenheit und vor allem der fehlende make friends Spirit sorgten für immer mehr unzufriedene Gäste. Dazu Managementfehler, Abwesenheit der Hotelleitung und fehlende Führung, einem Zulassen von Paaren, führten zu einem massiven Rückgang der Gästebesuche. Hoteleigentümer und Gründer Werner Pürmayer und seine Gattin Irmgard, die auch mit einer ähnlichen Entwicklung in ihrem 2. Hotel, dem Bergergut, zu kämpfen hatten, versuchten mit einer Neuausrichtung wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

2016 erfolgte dazu, direkt neben dem Hotel und der Alm, die Errichtung einer hoteleigenen Brauerei, die Brau Boutique. 500 l Bier wöchentlich, das Alm Bräu hell und dunkel und ab 2019 auch noch ein Weißbier, zur Weihnachtszeit ein Bockbier und an die 40 Biersorten aus dem Mühlviertel und dem Rest der Welt, sollen die Gäste begeistern. Denn das Mühlviertel ist bekannt für seine Bierkultur und zugleich eines der größten Hopfenanbaugebiete Österreichs und mit der Bierweltregion gibt es eine große Kooperation zwischen den Brauereien und der Gastronomie. Doch der Erfolg stellte sich auch damit nicht ein!

 Am 9. August 2016 kam mit dem Freitod von AVIVA Gründer und Eigentümer Werner Pürmayer der dunkelste Tag in der Unternehmensgeschichte. Fassungslosigkeit, Trauer und Unverständnis bei der Familie, Mitarbeitern, Gäste, Freunden und Wegbegleitern. Ein außergewöhnlicher Mensch, Visionär und Vorbild für viele ist aus dem Leben geschieden, ohne dem es nie das AVIVA gegeben hätte. Der mit seiner Vision an einem Waldrand auf einer Wiese ein Hotel mit einem einzigartigen Konzept gesehen und realisiert hat. Damit so vielen Mitmenschen eine einzigartige Zeit und Lebensfreude ermöglicht hat. Diese Vision und sein Geist werden immer das AVIVA begleiten.

Doch mit der Trauer mussten seine drei Töchter und Erbinnen Eva-Maria, Christina und Stephanie rasch eine Lösung für die beiden Hotels finden. Das seit Generationen im Familienbesitz befindliche Bergergut soll weitergeführt und das AVIVA veräußert werden. Bis dahin soll der ehemalige Hoteldirektor Christian Grünbart als Geschäftsführer das AVIVA leiten. 5 Jahre nach seinem Ausscheiden folgte am 16.9.2016 die Rückkehr von ihm ins AVIVA.

Zahlreiche Interessenten, von internationalen Immobilienfonds, Hoteliers, Hotelketten und viele mehr beabsichtigen den Kauf des Hotels mit seiner tollen Lage. Doch kein konkretes Angebot folgte.

In der Zwischenzeit etablierte sich wieder das bei den Gästen so beliebte “AVIVA make friends feeling”, die Stammgäste kamen und die Auslastungszahlen stiegen wieder. Kein Mitarbeiter hat, trotz der schwierigen Situation und der unklaren Zukunft, das Hotel verlassen.

Mit Friedrich Huemer, Gründer und Kernaktionär der Polytec Group aus Hörsching bei Linz, fand sich nicht nur ein Käufer des Hotels, sondern auch ein Investor mit einem emotionalen Bezug zu der Geschichte des Unternehmens, zum Hotelstandort und vor allem auch in der sehr schwierigen Situation unterstützend hilfreich sein zu können und das Hotel zu retten. Für den Geschäftsführer Christian Grünbart ergab sich nun die Möglichkeit den nächsten Schritt in seinem Berufsleben und seiner AVIVA Verbundenheit zu beschreiten und Pächter des Hotels zu werden. Mit 1.6.2017, knapp 10 Monate nach dem tragischen Tod von Werner Pürmayer, standen die neuen Unternehmensstrukturen. Einem Anschluss an die erfolgreichen Zeiten und eine positive Entwicklung des Hotels mit seinem einzigartigen Konzept stand nun nichts mehr im Wege.

“Anderen Menschen eine tolle Zeit zu ermöglichen, ein Hotel exklusiv für Singles und Alleinreisende eine besondere Lebenwelt zu sein, raus aus dem gestressten Alltag und den Menschen eine Tankstelle für zwischendurch zu sein, energiegeladen und mit vielen neuen Freunden im Gepäck wieder nach Hause zu fahren,” das ist die AVIVA Vision, die nun wieder spürbar im Hotel für alle Gäste durch das Hotel wehte.

Der Erfolg stellte sich rasch ein und bereits 2018 konnte das dritterfolgreichste Jahr seit der Unternehmensgründung 2007 erzielt werden.

Zahlreiche Modernisierungen im Hotel folgten und im Juni 2018 mit der Einführung der Viertage Arbeitswoche ein weit über die Grenzen beachteter innovativer Schritt in der Mitarbeiterführung. Nicht nur für die Gäste, sondern auch für die mittlerweile wieder rund 60 MitarbeiterInnen ein toller Arbeitsplatz zu sein, in dem mit viel Respekt zueinander umgegangen wird, sich jeder bestmöglich entfalten kann und in dem zahlreiche Benefits eine zusätzliche Belohnung für die Leistungen darstellen.

Ein weiterer weitaus beachteter Schritt folgte im Oktober 2018 mit der Anschaffung von 10 BMWi3 für die MitarbeiterInnen, die kostengünstig das Elektroauto auch privat nützen dürfen.

Für den Umweltschutz und einen nachhaltigen schonenden Umgang mit der Natur wurde im AVIVA immer ein besonderer Augenmerk gelegt. So wurde im September 2018 eine 62kwp Photovoltaikanlage auf dem Hoteldach in Betrieb genommen, zahlreiche Energiesparmaßnahmen getroffen und bevorzugt regionale Lieferanten beauftragt.

AVIVA make friends – das einzigartige Konzept ging im April 2019 nun auch online. In einer eigenen Community können auf einer Plattform einfach andere AVIVA Gäste getroffen und kennengelernt werden. Bereits nach kurzer Zeit registrierten sich über 2.000 AVIVA Gäste in der kostenlosen AVIVA make friends online community. Und im AVIVA Gästebuch können einfach bereits vor der Anreise anderen Gäste getroffen werden, die im gleichen Zeitraum im Hotel sind. Make friends … unser Ziel, auch in der Onlinewelt.

Im Sommer 2019 erfolgte die Erweiterung des Bierausstosses in der hoteleigenen Brauerei, der Brau Boutique von 500 l auf 750 l wöchentlich.

Alle diese Aktivitäten fanden auch in der Öffentlichkeit seine Anerkennung. So konnte mit der Nominierung zum Landespreis für Tourismus unter zahlreichen Einreichungen in die besten 3, eine tolle Auszeichnung erreicht werden.

Mit 2019 konnte das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte erzielt werden. Darauf sind wir sehr stolz, aber noch viel mehr, dass wir zahlreichen Menschen eine tolle Zeit ermöglichen konnten.

2020 ist geprägt von der Corona Pandemie und der längsten Betriebsschließung in der Unternehmensgeschichte.

Doch wir nützen die Zeit sinnvoll und bringen das Hotel wieder einen deutlichen Schritt nach vorne.

Nach 11 Wochen Betriebsschließung ging es am 29. Mai wieder los und bald erreichten wir wieder die alte Stärke und Auslastung, dank auch vieler Stammgäste.

Mit Juni 2020 gab es eine weitere wesentliche Änderung in der Firmenstruktur des Hotels. Pächter Christian Grünbart beteiligt sich mit 25% an der von Friedrich Huemer gehaltenen Hotelimmobilie und ist nun Miteigentümer am Hotel, der Alm und der Brau Boutique.

Nach den Corona Lockdowns gewann das Konzept noch mehr an Bedeutung. Nach den langen Entbehrungen und Homeoffice war nicht nur das Bedürfnis nach Urlaub besonders hoch, sondern auch nach Gesellschaft und wieder neue Freunde zu gewinnen. Die Folge waren äußerst auslastungsstarke Sommermonate. 

Dennoch musste aufgrund der behördlichen Betriebsschließungen insgesamt 44 Wochen das Hotel geschlossen werden. Eine unglaublich lange Zeit die auch das gesamte AVIVA Team auf eine lange Geduldsprobe stellte. Die MitarbeiterInnen wurden in die Kurzarbeit überführt und auch dank der staatlichen Hilfen konnte die Zeit gut überstanden werden. Und wie 2016 zeigte sich die AVIVA Mentalität, eben gerade in schwierigen Zeiten positiv zu bleiben und weiterzumachen. Die lange Schließphase wurde mit zahlreichen Erneuerungen im Wellnessbereich, in den Gästezimmern, Lobby, Disco und Alm bestens genutzt. Die hoteleigene Brauerei wurde mit einem Online Shop erweitert, um unseren Gästen mit einer weiteren Anreise auch jederzeit die Möglichkeit zu bieten das AVIVA Bier für zuhause zu erwerben.

Einen Ritterschlag erhielt die hoteleigene Brauerei mit der Auszeichnung zum Bierlokal Oberösterreichs 2021.

Eine weitere Innovation erfolgte im Juni 2021. Um den AVIVA Gästen einen weiteren Mehrwert zu bieten, wurde ein Reisebüro, natürlich wieder exklusiv für Singles ins Leben gerufen. Make friends travel – europaweite Reisen mit Schwerpunkt Sport und Aktiv.

Ebenso wurde die AVIVA Nachhaltigkeitsstrategie fortgesetzt. So werden ein Großteil der Lebensmittel unmittelbar aus der nächsten Umgebung bezogen, eine Solaranlage für die Warmwassergewinnung, eine PV Anlage auf dem Hoteldach, eine umweltschonende Pelletsheizung und mit der 4 Tage Arbeitswoche werden monatlich über 2.000 km an An- und Abreise der MitarbeiterInnen eingespart. Im März 2022 folgte der Bau der hoteleigenen Wäscherei. Somit wird die Abhängigkeit von externen Anbietern reduziert und die Mietwäsche muss nicht wöchentlich nach Tschechien gebracht werden.

2022 erfolgte auch der Startschuss für die Planungen der Parkplatzüberdachung. Auf dieser soll eine  PV Anlage das Hotel mit Strom versorgen und den Autos der Gäste und MitarbeiterInnen eine Überdachung bieten. Dies ist natürlich ein Mehrwert für das Hotel AVIVA.

2023: Ein Jahr voller Umweltbewusstsein
2023 ist ein besonderes Jahr im Hotel AVIVA. Dieses Jahr markiert nämlich die Eröffnung der Parkplatzüberdachung mit einer 440kWp PV-Anlage, die hoteleigene Regenwasserzisterne mit 32000 l für die hoteleigene Wäscherei und die Modernisierung der Gästezimmer, Lobbybereich und Wellness. Mit der bestehenden PV Anlage auf dem Hoteldach erzeugen wir nun knapp 70% unseres Stroms selber.
Das AVIVA wurde auch erfolgreich mit dem österreichischen Umweltzeichen und EU ecolab ausgezeichnet und ist jetzt als Top Arbeitgeber zertifiziert. Mit dieser Auszeichnung möchten wir ein leuchtendes Beispiel für andere Unternehmen in Österreich setzen, wie man nachhaltig agieren kann.

Fortsetzung der spannenden AVIVA Unternehmensgeschichte folgt. Sicherlich weiterhin mit vielen Höhen und hoffentlich wenig Tiefen, mit viel Innovationen, Modernisierungen und Erweiterungen. Eines ist aber klar. Wir werden der AVIVA Vision und Konzept immer treu bleiben und unsere Bodenständigkeit nicht verlieren.

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